Der Zuckerhut - ursprünglich in Südfrankreich, in Italien und im Kanton Tessin beheimatet - wird heute auch nördlich der Alpen immer häufiger angebaut. Er ist ein unkompliziertes Gewächs,
das sogar leichtere Fröste unbeschadet überstehen kann. Da der Zuckerhut sehr spät im Jahr geerntet wird, kommt er zu einem Zeitpunkt auf den Markt, wo andere Frischgemüse bereits knapp
werden. Der Zuckerhut schmeckt leicht bitter. Erntezeit: September bis Dezember.
Vorbereiten: Angetrocknete Blätter entfernen, halbieren, waschen, gut abtropfen lassen.
Zubereiten: Roh als Salat, dämpfen, sieden in Dampf oder in Würzwasser, braten, backen. Zuckerhuttopf: 100 g Speckwürfel langsam erhitzen, 2 Zwiebeln in Ringe dazugeben. glasig, den Speck goldbraun braten und herausnehmen. Butter in den Brattopf geben 1000 g Zuckerhut tropfnass längs achteln, locker aufrollen und in den Brattopf geben Majoran +Thymian gehackt darüber geben, mit Salz; Pfeffer würzen. 50 ml Weisswein zugeben, 200 g Karotten in Scheiben mit 2 Knoblauchzehen gepresst mischen und dazugeben Zugedeckt 10 bis 15 Minuten leise kochen lassen. Die Zwiebelringe und den Speck darauf verteilen, nochmals 5 Minuten schmoren lassen und servieren.
Hersteller | Max und Therese Apfelbacher GBR |
Verband | Bioland |
Herkunft | regional eig. Anbau |
Inhalt | Stück |