Pfirsich Ob der Pfirsich mit dem botanischen Namen "prunus persica" (persische Pflaume) wirklich aus Persien stammt, oder, wie einige Gelehrte annehmen, aus China
zu uns kam, lässt sich heute nicht mehr feststellen. Saftiges Fruchtfleisch und samtweiche Haut sind seine Markenzeichen. Die meist rundlichen Früchte mit
gelber bis kräftig gelbroter Färbung können ein weißes, gelbes, manchmal auch rotes Fruchtfleisch haben. Bei einigen Sorten, besonders bei den
Frühpfirsichen, lässt sich der Stein nur schwer vom Fruchtfleisch lösen. Der Pfirsich schmeckt frisch am besten, gekocht verliert er an Geschmack. In
Konfitüren findet man ihn deshalb häufig in Kombination mit anderen Obstsorten. Die beste Zeit für Pfirsiche ist Juli bis September. 100g eines
Pfirsichs enthalten 175kJ oder 41kcal. Er ist sehr saftig und aromatisch, enthält wenig Faserstoffe, viele Mineralien und ist reich an Provitamin A, den
Vitaminen B1, B2 und Niacin. Das nahrhafte Fruchtfleisch reinigt die Nieren und belebt den ganzen Körper. Pfirsich-Sorbet (ohne Sorbetmaschine): 50 g
Sahne, 50 g Zucker verrühren. Mit entsprecheder Menge eines Geliermittels nach Anwendungsanweisung unterrühren 3 Gelbe Pfirsiche; geschält pürieren und unterziehen,
in Dessertgläser spritzen und 3 Stunden gefrieren. Mit Fruchtscheiben vor dem Servieren dekorieren.